Die liebenswerte Gemeinde 

im Unterallgäu

Warmisried - Unteregg - Oberegg

Unsere lebens- und liebenswerte Gemeinde Unteregg (ca. 2.376 ha, ca. 1.450 Einwohner) umfasst seit 1978 die Gemarkungen der ehem. selbständigen Dörfer Unteregg, Oberegg und Warmisried, 4 kleinere Weiler, mehrere Einöden und Einzelhöfe. Die Hauptorte liegen landschaftlich reizvoll auf den Hangleiten des Mindeltals, das etwa 2 km südlich beginnt und in die eiszeitlich entstandene Land­schaft eingebettet ist.  Die Kirche von Unteregg ist dem Hl. Martin, die von Oberegg der Patrona Bavariae und die von Warmisried dem Hl. Ulrich geweiht. Daher zeigt das Gemeindewappen die typische Rosette des Klosters Ottobeuren, die Marienkrone, das Ulrichskreuz sowie als roten Balken die die Gemeinde querende Salzstraße.

Kirche St. Ulrich
Kirche St. Ulrich

Warmisried

Der Einwohner stärkste Ortsteil der Gemeinde Unteregg liegt auf der Ostseite des Mindeltales und bietet in den Nachmittags- und Abendstunden vor allem entlang des südlich des Ortes verlaufenden Hangweges um die Grotte schönste Blicke über das Tal zu den Nachbarorten. Die Kirche St. Ulrich (um 1500) bildet mit Pfarrhaus und Gemeindehaus das Dorfzentrum. In diesem befindet sich auch der gesellige Treffpunkt "Zum Wiat".

Der TTSC ist im Tischtennis äußerst erfolgreich und als Organisator der abwechslungsreichen Langlauf-Loipe sehr rührig. Am Sportplatz oben finden Sie den Einstieg in den Wanderweg "Rund um den Dreiländerstein" und in den "Crescentia Pilgerweg".

Warmisried liegt an er ehemaligen Salzstraße Landsberg-Kempten.

Dorfgemeinschaftshaus
Dorfgemeinschaftshaus

Unteregg

Die aus Tuffstein erbaute mittelalterliche Pfarrkirche St. Martin (15. Jhd.) kennzeichnet die frühe Besiedelung des Geländesporns über dem Mindeltal.

Gasthaus Adler, Kirche und historischer Pfarrhof (um 1780) bilden ein wunderbares, harmonisches Ensemble. Der inzwischen umgebaute Pfarrhof erzeugt ein besonderes Flair. Innen modern - außen originalgetreu erhalten bringt das Dorfgemeinschaftshaus als Ensemble mit dem Gasthaus "Goldener Adler" und dem neuen Fundusstadel nun "Jung und Alt", "Hiesige und Zu-G'reiste" zamm.

Die Musikkapelle Unteregg-Oberegg mit fast 50 aktiven Musikanten sowie die seit vielen Jahren für ihre fantasievoll gestalteten Maibäume höchst prämierten Maibaumfreunde prägen das aktive kulturelle Leben in Unteregg.

Sportplatz mit Sportheim
Sportplatz mit Sportheim

Oberegg

Das knapp 2 km lange Straßendorf liegt an der Südgrenze des Landkreises Unterallgäu zum Ostallgäu. Es erstreckt sich entlang eines in der Eiszeit entstandenen Höhenrückens und bietet herrliche Blicke über das Mindeltal bis zu den Allgäuer Alpen. Oberegg ist mit seiner zwar noch sehr jungen, aber historisch ausgestatteten Kirche Patrona Bavarie (1952) das erste Etappenziel des von Kaufbeuren nach Ottobeuren verlaufenden "Crescentia Pilgerweges". Es gibt neben "Rund um den Dreiländerstein", der seit 1791 die Grenze zwischen den historischen Klosterstaaten Kempten und Irsee sowie dem kurbayerischen Herrschaftsbereich Mindelheim markiert, zahlreiche reizvolle Wanderwege. Größter Verein ist der Sportschützenverein Heideröslein Oberegg mit mehr Mitgliedern als Einwohnern.




Zahlen - Daten - Fakten

Postleitzahl 87782
Telefon-Vorwahl 08269
Landkreis Unterallgäu, Sitz Mindelheim
Regierungsbezirk Schwaben, Sitz Augsburg
Einwohnerzahl  ca. 1.450
Fläche 2376 ha
Höhe über NN 690 m
Wasserhärte Trinkwasser 23°


Unser Wappen

Das Wappen wurde am 28. August 1985 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.

 

Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein roter Balken, durch eine eingeschweifte silberne Spitze, darin ein blaues Ulrichskreuz, gespalten. Vorne in Schwarz eine goldene Rosette, hinten in Blau eine goldene Bügelkrone mit roten Steinen.“

 

Wappenbegründung: Das Gemeindegebiet lag bis zum 18. Jahrhundert überwiegend in der reichsritterschaftlichen Herrschaft Stein. Teile der Herrschaft, darunter Unteregg und Oberegg, wurden 1757 vom Kloster Ottobeuren erworben, aus dessen Wappen die Rosette im vorderen Teil des Gemeindewappens stammt. Die Krone verweist auf das Patrozinium „Patrona Bavariae“ der Kirche in Oberegg, das Ulrichskreuz auf die Ulrichskirche im Ortsteil Warmisried. Der rote Balken im Schildhaupt erinnert an die alte Salzstraße mit Maut, die durch das Gemeindegebiet führte.

 

Der Entwurf und die Gestaltung des Wappens stammt vom Freisinger Theodor Goerge. 




Unsere Gemeinde aus der Vogelperspektive

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